Die aktuellen Zahlen des Internet-Riesen aus Bonn lassen den Konzern positiv in das neue Geschäftsjahr blicken. Sowohl der heimische als auch der amerikanische Markt sorgen für den Erfolg bei den wesentlichen Indikatoren. Nicht nur die Telekom selber, sondern auch vor allem der heimische Markt, profitieren von den jüngsten Erfolgen.
Die Zahlen im Überblick
Im Vergleich zum dritten Quartal aus dem Jahr 2015, konnte die Deutsche Telekom ihren Umsatz um 5,9 Prozent auf 18,1 Milliarden Euro steigern. Am Ende steht mittlerweile ein Plus von 7,2 Prozent beim bereinigten EBITDA, welches ca. 5,5 Milliarden bedeutet. Deutlich höher als im Vorjahr lag der Free Cashflow. Er stieg um 45,6 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Dies gelang bei gleichbleibend hohem Investitionsvolumen. Dieses liegt im Quartal bei 2,7 Milliarden Euro und damit 1,2 Prozent höher als im Vorjahr.
Deutschland führt in Sachen Glasfaseranschlüssen
Auch wenn Deutschland im Hinblick auf die allgemeine Breitbandversorgung in den letzten Jahren im europäischen Vergleich relativ abgeschlagen war, so gilt für den Glasfaser-Bereich eine andere Rangfolge. Hier kann sich Deutschland im Namen der Telekom als führend in Europa auszeichnen. Genauer genommen bedeutet es, dass die Telekom mit mehr als 6 Millionen Anschlüssen zum Ende des Berichtszeitraums den größten Bestand an Glasfaseranschlüssen in Europa zu verzeichnen hat. Diese Statistik bezieht sich auf die gesamte Anzahl der europäischen Netzbetreiber. Auch im dritten Quartal konnte das Bonner Unternehmen nochmal 526.000 neue Glasfaseranschlüsse vermerken. Und die Zielvorgaben stehen eindeutig auf Wachstum.
Investitionen zahlen sich aus
Im Blick auf Gesamt-Europa, lohnen sich Investitionen in die Netze. Dabei wird das Zusammenspiel von Festnetz und Mobilfunk immer wichtiger. Mittlerweile nutzen insgesamt 1,2 Millionen Kunden Hybridlösungen aus beiden Bereichen. Die Kundenzahlen steigen in beiden Bereichen deutlich an. Aktuell sind 78 Prozent der Bevölkerung, und damit mehr als 101 Millionen Menschen in Europa, mit dem modernsten Mobilfunkstandard LTE angebunden. Das sind 16 Millionen Menschen mehr, als ein Jahr zuvor. Im Festnetz gibt es inzwischen mehr als 55 Prozent der Anschlüsse auf der Basis von IP-Technologie.
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