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31. 01. 2018

Der Netzbetreiber Deutsche Glasfaser konnte sich die Spitzenposition des hiesigen FTTH-Marktsegments sichern. Die Teilnehmeranzahl des Telekommunikationsunternehmens liegt bei rund 180.000 Kunden, womit man die Konkurrenz in Form der Deutschen Telekom und weiteren Wettbewerbern übertrifft. Als Lohn wurde der Finanzierungsrahmen aufgestockt, was dem Breitbandausbau einen weiteren Schub verpassen dürfte.

Die neue Nummer Eins unter den regionalen FTTH-Anbietern

Im Jahr 2011 wurde die Deutsche Glasfaser gegründet und es begann ein rasanter Aufstieg. Der Schwerpunkt auf schnelles Glasfaserinternet und der Ausbau suboptimal vernetzter Gebiete sorgten für einen großen Erfolg. Wie der Netzbetreiber jüngst via Pressemitteilung mitteilte, habe man die Marktführung im Bereich FTTH eingenommen. Und das, obwohl das Unternehmen erst seit fünf Jahren Glasfaser-Direktanschlüsse offeriert. Kein anderer Betreiber in Deutschland verfügt über mehr Teilnehmer, die via FTTH (Fibre to the Home / Glasfaser bis ins Zuhause) verbunden sind. Aktuell habe man 180.000 Vertragsteilnehmer und diese Anzahl soll sich im ersten Quartal noch auf runde 200.000 steigern. Innerhalb des vergangenen Jahres konnte die Deutsche Glasfaser ihre Mitarbeiterzahl zudem von 300 auf über 400 hieven. Durch einen Bürostandort im Rheinland, sollen noch im kommenden Mai weitere Arbeitsplätze geschaffen werden.

Finanzierungsrahmen bekommt mehr Spielraum

Um auch in Zukunft die Bundesregierung mit schnellem Glasfaserinternet ausstatten zu können, ist ein entsprechendes Kapital erforderlich. Die bisherige Finanzierung in Höhe von 225 Millionen Euro wurde durch den Erfolg des Konzerns auf nun 650 Millionen Euro angehoben. Damit steigerte sich auch die Zahl der kooperierenden Banken von bislang sechs auf zehn Institutionen. Laut aktuellem Geschäftsplan, sei eine Gesamtinvestition in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau von mehr als eine Million Haushalte und Unternehmen eingeplant.

Deutsche Glasfaser führt Heimat und Highend zusammen

Pluspunkte sammelt der Netzbetreiber vor allem in den deutschen Kommunen, die bisher nur langsames Internet zur Verfügung haben. Dort, wo es an VDSL und Kabel fehlt, kann FTTH die Lösung sein. Jens Müller, CFO der Deutschen Glasfaser, meint, dass die kleineren Orte den Städten hinsichtlich „Lebensqualität und gesellschaftlichem Zusammenhalt schon immer klar überlegen“ waren. Mithilfe seines Konzerns soll das Dorf auch in puncto Internet aufschließen, denn „Heimat und Hightech gehören zusammen“.

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