Die Deutsche Telekom ist mit ihrem DSL-Breitbandinternet derzeit aufgrund eines Konflikts mit dem Skandal-Rapper Bushido in den Medien präsent. Auf Twitter und Facebook beschimpft der Musiker den Bonner Netzbetreiber aufs übelste, weil er angeblich seit Monaten auf seinen Internetanschluss warten würde. Das freundlich gemeinte Hilfeangebot der Telekom schmetterte Bushido rabiat ab.
Deutsche Telekom lässt den Hip-Hoper und sein Team auf DSL warten
Bushido verhält sich bei den aufgetauchten Problemen mit seinem neuen Internetanschluss so, wie man ihn kennt – er nimmt kein Blatt vor den Mund. In einem Facebook-Video verkündet er, dass er seit Monaten auf seine Breitbandverbindung bei seiner Villa warten würde. Dabei hätten die Techniker bisher nichts zustande gebracht. Die exakte Wortwahl Bushidos ersparen wir unseren Lesern an dieser Stelle, wer jedoch die Flüche des Musikers begutachten möchte, kann diesem Link folgen. Nach dem harten Tonfall fügt Bushido noch an, dass die Telekom wohl Paranoia hätte, ihn zu besuchen und bezeichnet sich und sein Team als „angenehme Mitmenschen“.
Twitter-Konversation zwischen Rapper und Telekommunikationsunternehmen
Abseits Facebook kam auf der Plattform mit dem blauen Vogel eine Unterhaltung beider Parteien zustande. Dabei twitterte „Telekom hilft“ in höflichem Tonfall, dass sie Bushido gerne bei der Lösungssuche helfen würde. Leider duzte der Netzbetreiber allerdings den Künstler, was dieser mit einem leicht verärgerten „Seit wann duzen wir uns?“ quittierte. Ungewohnt für das Unternehmen; die Telekom versuchte mit einer lustigen Grafik einer Blondine, die ein Schild mit der Aufschrift „Sorry“ hält, die Lage zu besänftigen. Eine Reaktion kam jedoch nicht mehr.
Bushido schmettert weitere Hilfeversuche ab
Als auf Twitter keine Antwort folgte, versuchte eine Telekom-Mitarbeiterin ihr Glück auf Bushidos Facebook-Seite. Doch der Musiker hat keine Lust mehr auf Smalltalk mit dem Konzern, sie sollen ihn nicht mehr anrufen. Er freue sich „auf das Ende einer langen Leidensgeschichte.“ Seinen Telekom-Handyvertrag habe er ebenfalls schon gekündigt. Wir sind gespannt, welcher Netzbetreiber als nächstes die Ehre hat, das Internet für den Prominenten liefern zu dürfen.
