« News Übersicht
15. 01. 2015

Derzeit herrscht bei Kunden der Deutschen Telekom etwas Verwirrung bei der Umstellung auf All-IP. Kündigungen scheinen in willkürlichen Abständen einzutreffen, doch der Konzern arbeitet hier durchaus mit System. Die Abschaffung der Analogtechnik ist zudem für den technischen Fortschritt unausweichlich.

Deutsche Telekom sortiert klassischen Telefonanschluss aus

Alle Festnetzkunden des Telekommunikationsunternehmens werden seit Monaten nach und nach auf das neue NGN-Netz umgestellt. Ausgewählte Kunden werden dabei in einer Benachrichtigung per Post gebeten, eine Umstellung einzuleiten. Falls man dem nicht Folge leistet endet dies in einer Kündigung. Dabei schreibt die Telekom ihre Kunden in Intervallen an, im Abstand von mehreren Wochen folgen drei Briefe. Erhält man die besagte Post, muss man den eigenen Anschluss auf All-IP umstellen. Betroffen sind nur Kunden mit VDSL-Anschluss in Kombination mit einem klassischen Telefonanschluss (Analog oder ISDN). Diese Anschlüsse sind in erster Linie in Regionen vertreten, in denen der Ausbau von VDSL begonnen hat. Seit längerem wird VDSL zudem nur noch in der Kombination mit einem All-IP-Anschluss angeboten, also nicht mehr via ISDN oder analog-Anschluss.

 

Die Telekom möchte in naher Zukunft die analoge Technik ersetzen. Kunden, welche über einen normalen DSL-Anschluss verfügen, werden wahrscheinlich erst ab Jahre 2017 umgestellt und bekommen dann ebenfalls eine Benachrichtigung. In diesem Zeitrahmen sollen auch Nutzer in kleineren Städten konvergiert werden. Bis 2018 möchte das Unternehmen keinen klassischen Telefonanschluss mehr im Netz haben. Nur für analoge Anschlüsse ohne DSL soll es dann noch eine technische Lösungen geben. Zumindest muss man so nicht fürchten, dass die Oma bald nicht mehr erreichbar ist…

Das System hinter den Anschreiben

Die Telekom berücksichtigt die Vertragslaufzeiten und schreibt zuerst Nutzer an, dessen Vertrag in wenigen Monaten endet. Somit wird eine fristgerechte Kündigung seitens des Telekommunikationsunternehmens gewährleistet. Durch ein gestaffeltes Anschreiben der Kunden wird zudem die Hotline entlastet und auch die Umschalttermine werden besser verteilt. Wenn man von der Umstellung auf All-IP betroffen ist, sollte man also regelmäßig den Briefkasten leeren. Sonst könnte am Ende das böse Erwachen in der Form einer Kündigung der Telekom kommen. Genug Zeit und Hinweise stellt der Anbieter jedenfalls zur Verfügung und analoge Anschlüsse sind im digitalen Zeitalter doch etwas überholt.

 

Zudem bieten die IP-Telefonanschlüsse einige Vorteile, wie eine bessere Sprachqualität. Außerdem werden 2 Leitungen mit bis zu 5 Nummern gestellt, was sonst nur ISDN-Kunden gegen Aufpreis vorbehalten war. Wer der Zwangsumstellung zuvor kommen will, sollte also entweder zeitnah wechseln oder sein Anschluss auf IP umstellen lassen. Dabei lohnt immer der Blick auf einen Tarifvergleich. Viele Anbieter haben schnelles VDSL heute schon deutlich günstiger im Angebot, als die Telekom…

Weiterführendes

» VDSL Anbieter in der Überblick
» VDSL Alternativen

Bild: Telekom
Hier klicken zum bewerten
[Total: 1 Durchschnitt: 1]


Günstige VDSL-Tarife > 50 MBit/s

Jetzt mit VDSL schneller surfen und Geld sparen. 100 MBit/s schon ab 29.99 €
monaltich sichern. Hier idealen Tarif finden!



Was meinen Sie zu diesem Thema?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

48 + = 53

Hinweis:

Es werden vor der Freischaltung sämtliche Kommentare von uns moderiert. Wir behalten uns vor, solche nicht freizuschalten, welche nicht direkt zum Thema passen. Zudem natürlich alle, die beleidigen/verleumden oder lediglich zu Werbezwecken getätigt werden.


Sei der Erste, der seine Meinung zu diesem Thema teilt!